Wenn wir von den einheimischen Säugetieren sprechen, denken wir oft an Hirsch, Reh, Luchs und Co. Die Kleinsäuger gehen meistens vergessen. Vor allem die Mäuse. Dabei stellen sie einen grossen und wichtigen Teil der hiesigen Säugetiere dar. Grund genug für uns Junior Ranger einmal zu untersuchen, was für Mäuse denn bei uns in der Schweiz zu finden sind. Und da die Forscherarbeit bekanntlich Hunger macht, haben wir uns nach getaner Arbeit über die Junior Ranger Rüeblitorte gefreut. Diese haben wir uns verdient mit einem Teil des Geldes von der Infostandaktion im März.
Der erste Schnee ist bereits gefallen: das Augstmatthorn ist weiss!
Das saubere Arbeiten (Handschuhe!) ist wichtig wenn man mit toten Tieren arbeitet. Die Mäuse haben die Ranger während der letzten Wochen gesammelt: tote, am Wegrand gefundene oder von der Katze heimgebrachte Mäuse wurden verpackt und eingefroren.
Das Bestimmen der Mäuse ist nicht immer ganz einfach: man muss genau hinsehen und im Bestimmungsschlüssel Schritt für Schritt vorgehen.
Forscher von der Schweizerischen Gesellschaft für Wildtierbiologie haben diesen Sommer auf der Lombachalp Mäuse gefangen, bestimmt und dann wieder frei gelassen. Dabei haben sie einige seltene Arten gefunden.
Lebendfalle für Kleinsäugetiere.
Da es der Schlussanlass war in diesem Jahr und einige langjährige Junior Ranger aufhören, gab es noch eine Überraschung: eine „Spezial Junior Ranger Lombachalp Rüeblitorte“!
Liebe Junior Ranger, danke für euren Einsatz in diesem tollen Junior Ranger Jahr. Wir freuen uns aufs 2020!
Coole Mäuse und Super Kuchen 🙂