Ein Frühlingserwachen mit möglichst vielen, blühenden Bergblumen sollte es an diesem Junior Ranger Nachmittag werden auf der Lombachalp. Sattdessen hatten wir nassen Frühlingsschnee und mussten umdisponieren, so dass wir am Schluss doch noch etwas Pflanzenkunde machen konnten.
Weiss statt grün, Wanderung Lombachalp- Habkern statt Rundwanderweg.
Entsprechend viel Wasser führten die Bergbäche: der Weg führte hier lang, fast alle kamen trockenen Fusses drüber…
Wir mussten schon ziemlich gut schauen, wo die Blumen blühten…
…und noch etwas genauer!
Schliesslich fanden wir den Stengellosen Enzian und die Mehlprimel (nebst einigen anderen). Die Mehlprimel (Primula farinosa) heisst übrigens so, weil auf der Blattunterseite ein weisser, abreibbarer Belag ist. Dieser dient der Pflanze als Schutz vor dem Vertrocknen.
Uns interessierten heute auch die Entwässerungsgräben, welche an manchen Orten gegraben werden, damit die Viehweiden etwas weniger nass sind. Wir hatten einige Spezialisten dabei, die sich mit diesen Gräben bestens auskannten.
Trotz Schnee hat es auch noch Spass gemacht. Bis zum 15.6.16, dann sammeln wir essbare Wildkräuter und kochen einen Wildkräuterrisotto auf dem Feuer (für das Essen wird also gesorgt sein).
Lukas
Junior Ranger sind einfach Spitze!!! Sehr toll da bei euch auf der Lombachalp 🙂