Am letzten Wochenende galt es für die Junior Ranger der Thurauen kräftig anzupacken. Ziel war es, die Besucher auf den richtigen Weg zu bringen und die „illegalen“ Trampelpfade zu schliessen. Mit Bergen von Fichtenästen wurde der Trampelpfad beim Turm verstellt und der Durchgang für die Besucher versperrt. Dabei merkten die Junior Ranger, dass es auch im November noch Wetter zum Schwitzen geben kann und es auch in den Thurauen nicht jeden Morgen im Herbst Nebel hat;-) Dank dem enormen Einsatz waren wir jeweils bereits am Mittag damit fertig, je eine Seite des Trampelpfades zuzustellen.
Am Sonntag- Nachmittag konnten wir dann bei herrlichem Wetter ein Zmittag ab dem Feuer geniessen und am Nahcmittag beschäftigten wir uns damit, welche Strategien die Tiere gegen die Kälte und den Winter einsetzen. Leider haben wir keine Flügel, so dass wir nicht, wie Beispielsweise der Schwarzmilan, bis nach Südafrika fliegen können, aber an diesem sonnigen Tag war das auch nicht notwendig.
Versteckt unter einem Laubhaufen war der eine oder andere Ranger, vor allem der Leiter, nahe dran, gleich selbst in den Winterschlaf zu fallen;-) Aber nach dieser leckeren Wurst zum Zmittag war das nichts als logisch. Um wieder in Schwung zu kommen, war der Rest des Nachmittages diversen Spielen zu Winteraktivitäten gewidmet, denn wenn man sich bewegt, dann friert man ja bekanntlich nicht.