Nasse Arbeit

Am Mittwoch bei kühlnassem Wetter haben wir richtig viel gearbeitet. Aus einem alten Brennholzlagerplatz entstand ein kleines Paradies für Wiesel, Zauneidechse, Wildbienen und viele andere Lebewesen.

Wir mussten eine dünne Schicht Wandkies am Grubenboden verteilen für den besseren Abfluss des Regenwassers. Danach wurde ein ganzer Anhänger mit ungewaschenem Sand abgeladen. Den Sand haben wir zu einem grossen Haufen geschichtet, damit sich die Wildbienen schöne lange Gänge graben können. Im gleichen Bereich entstand auch noch:

Ein Steinhaufen, den wir mit Wandkies rundherum frostsicher machten,

eine Beige aus dicken Holzstämmen

und zwei stehende Stämme, die wir in Röhren stellten und mit Kies befestigten.

In der Grube nebenan haben wir mit einigen Steinen und einer grossen Steinplatte einen Unterbau gebastelt. Dieser wurde wieder mit Steinen bedeckt und mit Wandkies frostsicher gemacht.

Zwischen den Zauneidechsen-Steinhaufen und der Wildbienenstruktur entstand ein Asthaufen. Vor dem Aufschichten des Asthaufens wurde ein Unterbau erstellt, den wir mit trockenem Laub füllten, damit die Wiesel eine möglichst warmen und trockenen Ort haben.

Die Junior Ranger arbeiteten voller Tatendrang trotz des leichten Dauerregens. Auf einmal entstand noch ein kleiner Wettbewerb: wer kann sich wohl die grössten und schwersten Matsch-Schuhe bauen?

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