Oh Wunder, oh Wunder…im Mai hat es wieder geklappt mit den Fotos. Super wäre bei der Nacht der Frösche aber auch noch Tonaufnahmen gewesen, um die rufenden Laub- und Wasserfrösche zu hören.
Aber so habt ihr mal ein wenig Bildmaterial und seht, wie unterschiedlich die Laubfrösche aussehen.
Aber der Reihe nach. Zuerst galt es auf dem Rheinvorland die Zeit bis zum Eindunkeln zu überbrücken und mit diversen Spielen zum Thema Amphibien verging die Zeit wie im Flug.
Dann gab es eine Stärkung und auf dem Erlebnispfad gab es dann erstmals einen Such- und Beobachtungsauftrag auszufüllen. Bis zu 40 Fröschen wurden in den verschiedenen Gewässern entdeckt und mit viel Geduld sah man auch noch eine Ringelnatter. Dazu zeigten sich die Singvögel und sangen was das Zeug hielt.
Da es immer noch nicht ganz dunkel war, versuchten wir mit Keschern, Becherlupen und Reusen, verschiedenen Wassertiere zu fangen und zu bestimmen. Wow, da lebt Einiges in einem solchen Tümpel. Und dank der vorher ausgesetzten Reusen gabe es auch noch Teich- und Kammmolche aus der Nähe zu Gesicht.
Dann war es auch endlich soweit und im Schein der Taschenlampen begang das Monsterkonzert der Wasserfrösche und der Laubfrösche. Zudem gab es in den Tümpeln diveres Wassertiere zu entdecken. Aber wie hiessen die nun gleich nochmals? Es stellte sich heraus, dass die Bestimmung direkt im Wassser um Einiges schwieriger ist als wenn man die Makrozoobenthen direkt in der Bescherlupe beobachten kann. Aber mit jeder Entdeckung wurde es einfacher und nun wissen wir, wer und was da so in unseren Tümpeln singt, kreucht und schwimmt.
Das war sicher ein geniales Konzert am Abend bei euch! Spitze!