Beide Flughafen Junior Ranger Gruppen haben die Einsatzzentrale der Rega besucht. Von dort aus werden täglich bis zu 1000 Anrufe empfangen und unzählige Menschen weltweit aus Notsituationen gerettet. Der Besuch war sehr beeindruckend, lehrreich und inspirierend!

In einem Vortrag haben wir unglaubliche Geschichten und Fakten gehört. Ein paar davon:

• Vor der Gründung der Rega wurden Verletzte auf Maultieren transportiert
• Es gibt 14 Helikopterbasen in der Schweiz
• Die Rega ist durchschnittlich in 15 Minuten am Unfallort
• Jede zweite bis dritte Person in der Schweiz ist Rega-Mitglied

Weiter ging es im Büro, wo die Anrufe entgegengenommen werden und die Einsätze koordiniert werden. Die Mitarbeitenden haben sehr unterschiedliche berufliche Werdegänge hinter sich. Doch eines muss sein: Fremdsprachenkenntnisse!

Das Highlight war die Flugzeug und Helikopterhalle (auch Hangar genannt). Die Mechaniker waren fleissig am Werken. Wir haben alle drei Flugmaschinen kennengelernt:

Den „Bombardier Challenger 650“ Jet. Dieser fliegt bis zu 900km/h und kann zwei Patienten wie auf der Intensivstation transportieren.

Weil wir uns so gut benommen haben, durften wir sogar hinein!

Den „Airbus Helikopter H125“, welcher vor allem im Mittelland genutzt wird.

Und zuletzt den „Augusta Westland AW109SP“. Dieser wird auch „Da Vinci“ genannt und ist mit seinen Skis perfekt geeignet für schneereiche Bergeinsätze.

Speziell gefreut haben wir uns über die Begleitung von Tobias Klein, dem ehemaligen Gruppenleiter. Was für ein gelungener Nachmittag für die Flughafen Junior Ranger!