Endlich ging’s im neuen Jahr wieder raus in die Natur! Die Junior Ranger Gruppe 4 durfte als erstes wieder loslegen. Als Thema haben wir uns das Zusammenspiel zwischen Fuchs und Dachs genauer angeschaut. Ganz nach dem Motto „einem Ranger kann man (fast) alles glauben“ durften die Junior Ranger meinem Vortrag lauschen und immer wenn der Verdacht aufkam, dass der Ranger – ganz ausnahmsweise natürlich – Hafechäs erzählt, durfte die Karte gezückt werden. Für jede entdeckte Lüge gab es einen Punkt, wurde falsch geraten drohte Punktabzug.


Die spannendste Info war wohl, dass neben der Wohngemeinschaft Rotfuchs-Dachs auch manchmal Kaninchen in einen Fuchsbau miteinziehen und dort nicht gefressen werden, obwohl diese beim Rotfuchs auf der Speisekarte stehen. Auf das Erlegen der Kaninchen in der Nähe des Baus verzichtet der Rotfuchs um Fressfeinde, die durch den Geruch angelockt werden könnten oder weil sie eine „Beisshemmung“ in der Nähe ihres Nachwuchses haben. Dieses noch nicht ganz aufgeklärte Phänomen nennt man Burgfrieden.
Danach haben wir noch einen nahegelegenen Fuchsbau angeschaut und eine Wildtierkamera aufgestellt. Tatsächlich kam uns auch der ein oder andere Fuchs vor die Linse…

Nicht ganz das erwartete Ergebnis. Immerhin schon mal ein Fuchs (Vulpes Junior Rangerus)…


Nach dem Platzieren der Wildtierkamera haben uns ein gemütliches Feuer gemacht, grilliert und besprochen was uns im neuen Jahr noch so alles erwarten wird.
So viel sei gesagt: Es bleibt spannend…
Euer
Ranger Raphi